Ewald Spießmayr
sagten einige meiner Freunde, als ich mich nach sechsjähriger Tätigkeit im Stadtbüro von Austrian Airlines in Linz verabschiedete. Mein Entschluss, als 28-Jähriger mit dem Lehramtsstudium an der Pädagogischen Akademie der Diözese Linz zu beginnen, war lange gereift. Ich konnte auch die vielen mit meinem Job verbunden Vorteile gut loslassen. Ich steuerte mit voller Kraft meinem neuen Ziel und den neuen Herausforderungen entgegen!
sagten einige meiner Freunde, als ich mich nach Beendigung meines Lehramtsstudiums gemeinsam mit Markus Fesel, einem langjährigen Freund und Studienkollegen, in die Selbstständigkeit stürzte! Wie das geht? Eine zündende Idee haben! Unsere Idee: Wir bieten Seminare zur neuen deutschen Rechtschreibung an. Ja, als frischgebackene Deutschlehrer klang das für uns sehr Erfolg versprechend! Nächste wichtige Aufgabe: Einen Projektplan entwickeln. In Bruneck in Südtirol sammelten wir Möglichkeiten, wie wir von der Idee zur Tat kommen können und legten fest, was wir bis wann umsetzen. Nach vier Monaten war die Firma neXus geboren. Mit allen, was ein Unternehmen braucht: Name, Logo, Seminarunterlagen, Werbefolder, Internet-Homepage und Kunden!
So lautete die Schlagzeile am Donnerstag, den 05. August 1999 in der österreichischen Tageszeitung DER STANDARD. Ein umfangreicher Bericht über unseren Sprung in die Selbstständigkeit und unser Seminar zur neuen deutschen Rechtschreibung machte viele Personalentwickler/-innen auf uns aufmerksam. Auch Frau Dr. Eva Ziegler, eine ORF-Redakteurin, kontaktierte uns umgehend und kurz darauf war ein Beitrag über unsere Rechtschreib-Seminare in Fernsehen in OÖ heute zu sehen. Unser Bekanntheitsgrad stieg, neue Kunden kamen hinzu, unsere Auftragsbücher füllten sich! Es war das richtige Produkt zur richtigen Zeit!
Und während dieser Jahre hat sich unser Seminarangebot stark verändert und erweitert. Das Thema neue Rechtschreibung beschäftigt uns und unsere Kunden nur mehr am Rande. Rechzeitig haben Markus und ich gemeinsam überlegt, wo unsere Stärken liegen, was wir gerne tun, was wir können und was der Markt brauchen kann. Wir absolvierten eine eineinhalbjährige Ausbildung zum Outdoor-Trainer und einen berufsbegleitenden Diplom-Lehrgang für Systemisches Management in Teams und Organisationen. Wir besuchten viele Seminare besonders renommierter Trainier/-innen und suchten starke Netzwerk-Partner/-innen, mit denen wir zusammenarbeiten. Wir trainieren für Profit- und Non-Profit-Unternehmen wie T-Mobile, mobilkom austria, VOEST Alpine Stahl, Energie AG, bfi/BBRZ OÖ, Caritas usw. Zu unseren Trainingsschwerpunkten zählen Seminare in den Bereichen Teamentwicklung, Kommunikation, Konfliktmanagement, Kreativitäts-Techniken, Gedächtnis-Training sowie Präsentation und Moderation. Seit dem Sommersemester 2002 bieten wir den berufsbegleitenden Akademielehrgang „Erlebnispädagogik / Outdoor-Training“ an der Pädagogischen Akademie der Diözese Linz an.
Ewald Spießmayr
sagten einige meiner Freunde, als ich mich nach sechsjähriger Tätigkeit im Stadtbüro von Austrian Airlines in Linz verabschiedete. Mein Entschluss, als 28-Jähriger mit dem Lehramtsstudium an der Pädagogischen Akademie der Diözese Linz zu beginnen, war lange gereift. Ich konnte auch die vielen mit meinem Job verbunden Vorteile gut loslassen. Ich steuerte mit voller Kraft meinem neuen Ziel und den neuen Herausforderungen entgegen!
sagten einige meiner Freunde, als ich mich nach Beendigung meines Lehramtsstudiums gemeinsam mit Markus Fesel, einem langjährigen Freund und Studienkollegen, in die Selbstständigkeit stürzte! Wie das geht? Eine zündende Idee haben! Unsere Idee: Wir bieten Seminare zur neuen deutschen Rechtschreibung an. Ja, als frischgebackene Deutschlehrer klang das für uns sehr Erfolg versprechend! Nächste wichtige Aufgabe: Einen Projektplan entwickeln. In Bruneck in Südtirol sammelten wir Möglichkeiten, wie wir von der Idee zur Tat kommen können und legten fest, was wir bis wann umsetzen. Nach vier Monaten war die Firma neXus geboren. Mit allen, was ein Unternehmen braucht: Name, Logo, Seminarunterlagen, Werbefolder, Internet-Homepage und Kunden!
So lautete die Schlagzeile am Donnerstag, den 05. August 1999 in der österreichischen Tageszeitung DER STANDARD. Ein umfangreicher Bericht über unseren Sprung in die Selbstständigkeit und unser Seminar zur neuen deutschen Rechtschreibung machte viele Personalentwickler/-innen auf uns aufmerksam. Auch Frau Dr. Eva Ziegler, eine ORF-Redakteurin, kontaktierte uns umgehend und kurz darauf war ein Beitrag über unsere Rechtschreib-Seminare in Fernsehen in OÖ heute zu sehen. Unser Bekanntheitsgrad stieg, neue Kunden kamen hinzu, unsere Auftragsbücher füllten sich! Es war das richtige Produkt zur richtigen Zeit!
Und während dieser Jahre hat sich unser Seminarangebot stark verändert und erweitert. Das Thema neue Rechtschreibung beschäftigt uns und unsere Kunden nur mehr am Rande. Rechzeitig haben Markus und ich gemeinsam überlegt, wo unsere Stärken liegen, was wir gerne tun, was wir können und was der Markt brauchen kann. Wir absolvierten eine eineinhalbjährige Ausbildung zum Outdoor-Trainer und einen berufsbegleitenden Diplom-Lehrgang für Systemisches Management in Teams und Organisationen. Wir besuchten viele Seminare besonders renommierter Trainier/-innen und suchten starke Netzwerk-Partner/-innen, mit denen wir zusammenarbeiten. Wir trainieren für Profit- und Non-Profit-Unternehmen wie T-Mobile, mobilkom austria, VOEST Alpine Stahl, Energie AG, bfi/BBRZ OÖ, Caritas usw. Zu unseren Trainingsschwerpunkten zählen Seminare in den Bereichen Teamentwicklung, Kommunikation, Konfliktmanagement, Kreativitäts-Techniken, Gedächtnis-Training sowie Präsentation und Moderation. Seit dem Sommersemester 2002 bieten wir den berufsbegleitenden Akademielehrgang „Erlebnispädagogik / Outdoor-Training“ an der Pädagogischen Akademie der Diözese Linz an.
Wenn mich heute Freunde, Partner oder Kunden fragen, wie ich zu meinem Trainer-Beruf gekommen bin, dann lautet für mich die Antwort: „Durch mein Studium an der Pädagogischen Akademie!“ Ohne Deutschlehrerausbildung hätte ich keine Rechtschreib-Seminare angeboten. Das war für mich der Funke, der das Feuer entfacht hat. Zugegeben, der Markt verlangt es, dass ich mich ständig fort- und weiterbilde. Die fachliche Kompetenz und das Können stehen im Trainingsbereich enorm hoch im Kurs. Es genügt nicht, einen Lehrgang zu besuchen und dann aufs große Geschäft zu hoffen. Du musst ständig am Ball und ständig in Bewegung bleiben. Du musst agieren, statt zu reagieren. Das bietet aber auch den Vorteil, dass du für deinen Erfolg und Misserfolg selbst verantwortlich bist.
Die vielen Rückmeldungen, die ich von Unternehmen und deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bekomme, helfen mir dabei, ständig an mir und meiner Persönlichkeit zu arbeiten und mich weiterzuentwickeln. Organisationen und deren Mitarbeiter/-innen zu begleiten, macht mir große Freude. Mein Beruf fordert mich heraus. Meine Berufung, Lehrer zu werden, die PÄDAK zu besuchen und das dort erworbene Know-how in die Praxis umzusetzen, waren der Ausgangspunkt zu meiner selbstständigen Trainertätigkeit!